Sonntag, 9. September 2012

Die erste Schulwoche ist vorbei und langsam hat man sich an das amerikanische Schulleben gewöhnt.
Lange Busfahrten, strenger Dresscode, fettes Schulessen aber das ist alles nicht negative gemeint!
Als einer von zwei Austauschschülern an einer HighSchool kennen ein plötzlich alle nach 10min aber das ist besser als wenn man immer nur alleine rumsteht und sich wieder freut nach Hause zu kommen.

Aber auch das Arbeiten in der Schule ist nicht immer wie in Filmen mit einfachen Mutiple Choice Aufgaben, an meiner Schule kann man das ganze Arbeiten und Testschreiben mit einem normalen deutschen Gymnasium vergleichen. 
Aber neben dem Lernen und den vielen Hausaufgaben habe ich auch den Schulgeist von amerikanischen Schulen kennengelernt: Egal was ist, egal wo du herkommst oder welche Hautfarbe du hast, wenn du von dieser HighSchool kommst gehörst du dazu! Kein Mobbing oder Prügelein, die Schule ist deine dritte Familie! 
Nach der Schule machen die meisten Schüler, wie auch ich, Sportarten oder WissenschaftsClubs.
Auch hier ist alles eng verbunden, jeder hilft dem nächsten. Und bei Spielen oder großen Veranstaltungen, egal ob im eingenen oder in einem anderen Stadion, sind immer viele Zuschauer der eigenen Schule dabei (sobald das eine gute Sportart ist).

Im Moment ist das hier zwar alles schön und gut aber auch noch ein wenig unsicher...
Da ich ja in einer Welcome Family lebe heisst das, dass ich nach einer bestimmte Zeit (4-6Wochen normal) die Familie verlassen muss und zu einer Familie gehe, die mich dann für das ganze restliche Jahr aufnimmt. Zum Glück... muss ich dabei NICHT die Schule wechseln, sondern sie suchen für mich eine Familie in der Umgebung.

So viel erstmal zur ersten Schulwoche.

Ciao.


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